Als jemand, der nicht alle drei Monate ein neues Buch am Start hat, zusätzlich wenig innerhalb seiner Zielgruppe agiert und zwar von sich und seiner Arbeit überzeugt, aber nicht der extrovertierteste Werber in eigener Sache ist, macht man ja eh alles falsch. Monstersätze wie den gerade eben geschriebenen inklusive.
"Zornröschen, schlaf doch bitte einfach wieder, denn so warst du mir viel lieber, dein Gemecker und Gezeter, verschieb bitte auf später!" Im 4/4-Takt zum Welterfolg. Vielleicht. Lieber "happy" oder "kuschlig"? Auf jeden Fall mit Bier und Fachliteratur.
Larissa ist jemand, der sich gern ins Rampenlicht stellt und in den Fokus rückt. Jemand, der konsequent jedes Foto mit «Writerslife» oder «Autorenleben» hashtagt, auch wenn es nur das Häufchen im Katzenklo oder der obligatorische Rotwein bei der Abendlektüre ist. Man reiche mir mehr Klischees. Und Wein.
Eschberg, *röchel* ich bin deine Mutter … Fanfare. Blackscreen mit Sternengefunkel. Laufschrift.
Es war einmal, vor langer Zeit, in einer weit entfernten Rezension zu „Märchenhaft – Elisabeth“, dass eine Leserin anmerkte, die Autorin habe „eine Schwäche für ausgefallene Wörter“. Was für ein Angriff der Stern-Geber. Eine dunkle Bedrohung für das Renommee. Schlägt die Autorin zurück?
Vier Bände, ca. 170.000 Wörter pro Buch, mittlerweile mehr als 30 wiederkehrende Charaktere – Die Eschberg-Reihe geht weiter, bleibt sich treu und erfindet sich dennoch mit jedem Band neu. Dass nur noch ein Band pro Jahr erscheinen wird, hat so seine Gründe …
Was so im Kopf von Frau Schwarz vor sich geht, kann man in ihren Büchern nachlesen. Wie es aber dazu kommt, dass diese „Kopf-Gehirn-Prozesse“ (um es mit King Juliens Worten zu sagen) ihren Weg aufs Papier finden, lest ihr hier. Achtung: Sie hört Stimmen!