Es gibt diese Begebenheiten im Leben, die man sich ausdenken könnte, und dann klingen sie unwahrscheinlich. Wenn man sie wahrheitsgemäß erzählt, wird einem unterstellt, man hätte sie erfunden.
Es war einmal vor langer Zeit in einer weit, weit entfernten Galaxis … na ja, vielleicht nicht in einer weit entfernte Galaxis, aber doch schon ne Weile her, dass ich was übers Schreiben geschrieben habe. Zum einen hängt es damit zusammen, dass ich nicht mehr ausschließlich schreibe und zum anderen, dass so vieles über das Schreiben einfach schon geschrieben wurde. Im Grunde genommen alles. Aber nur noch nicht von mir. Öff-öff. Also, was gibt’s Neues? Bücher wie Tiffany und George...
Als jemand, der nicht alle drei Monate ein neues Buch am Start hat, zusätzlich wenig innerhalb seiner Zielgruppe agiert und zwar von sich und seiner Arbeit überzeugt, aber nicht der extrovertierteste Werber in eigener Sache ist, macht man ja eh alles falsch. Monstersätze wie den gerade eben geschriebenen inklusive.
"Zornröschen, schlaf doch bitte einfach wieder, denn so warst du mir viel lieber, dein Gemecker und Gezeter, verschieb bitte auf später!" Im 4/4-Takt zum Welterfolg. Vielleicht. Lieber "happy" oder "kuschlig"? Auf jeden Fall mit Bier und Fachliteratur.
Von Keksen, auf die man Autoren geht, die sie aber lieber essen würden. Von Geschichten, die das Leben schreibt, aber nicht verschriftlicht. Und enttäuschenden Empathen.
Vier Bände, ca. 170.000 Wörter pro Buch, mittlerweile mehr als 30 wiederkehrende Charaktere – Die Eschberg-Reihe geht weiter, bleibt sich treu und erfindet sich dennoch mit jedem Band neu. Dass nur noch ein Band pro Jahr erscheinen wird, hat so seine Gründe …
Was so im Kopf von Frau Schwarz vor sich geht, kann man in ihren Büchern nachlesen. Wie es aber dazu kommt, dass diese „Kopf-Gehirn-Prozesse“ (um es mit King Juliens Worten zu sagen) ihren Weg aufs Papier finden, lest ihr hier. Achtung: Sie hört Stimmen!
Sie lesen heute: die unfassbare Geschichte vom Leid einer scheinbar anachronistischen Sprachfetischistin. Die einen feiern sie als Heldin. Die anderen verachten diese polemisierende Denunziantin. Dem Rest geht sie am Gluteus maximus vorbei. Aber – wie kam es dazu?